Neues Virologie-Labor soll zentral für Erforschung von Epidemien werden

Großbauprojekt der Uni-Virologie für 46 Millionen Euro / Hochpathogene Viren werden erforscht

> Lesen Sie hierzu den Artikel der Oberhessichen Presse vom 15.10.2024 (S. 1)

> Lesen Sie hierzu den Artikel der Oberhessichen Presse vom 15.10.2024 (S. 3)

Marphili-Simulation für Schülerinnen und Schüler

Am 3. Juli 2023 fand zum siebten Mal die Marphili-Simulation für SchülerInnen am Institut für Virologie in Marburg statt. Dieses Mal haben Schülerinnen und Schülern aus den Biologie-Leistungskursen der IGS Buchholz die Rolle von „VirologInnen“ übernommen und haben mit großem Engagement den fiktiven Marphilivirus-Ausbruch im Jahr 2030 diagnostisch untersucht und sich in der Pressekonferenz den Fragen der Öffentlichkeit gestellt. Vorbereitet und begleitet wurde das SchülerInnen-Projekt von Dr. Boris Lamp, Lehrer in Buchholz, der als ehemaliger Mitarbeiter des Instituts für Virologie die Marphili-Simulation aus eigener Erfahrung gut kennt.

Die Marphili-Simulation, die von Prof. Dr. Andrea Maisner organisiert wurde, konnte durch die hoch motivierte Mitarbeit von Birgit Schmidt, Birthe Ehlert und Dr. Thomas Strecker praktisch umgesetzt werden und wurde durch den SFB 1021 (Prof. Dr. Stephan Becker, Daniela Haase-Jüngst) finanziell und organisatorisch unterstützt.

DGAKI-Forschungspreis 2022

Der DGAKI Forschungspreis wurde am 09.09.2022 auf dem 17. DAK in Wiesbaden verliehen
an: PD Dr. med. Petra Zieglmayer, Wien und PD Dr. med. Chrysanthi Skevaki, Gießen und
Marburg. (Foto: © Sebastian Semmer, Berlin / AKM Allergiekongress und Marketing GmbH)


Der DGAKI-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische
Immunologie (DGAKI) ist zur Auszeichnung besonders hochrangiger wissenschaftlicher
Arbeiten (z. B. Habilitation oder gleichwertige) auf dem Gebiet der Allergologie und klinischen
Immunologie bestimmt, die Maßstäbe für die Entwicklung von Klinik oder Grundlagen des
Gebietes gelegt haben. Er wird alle drei Jahre auf der Jahrestagung der DGAKI verliehen.

> DGAKI-Forschungspreis 2022

Der Lohn der Forschung (aus der AG Ziebuhr)

von Gianfranco Fain (Foto: Christian Stein)

MARBURG. Als Anerkennung für ihre Leistungen verlieh die Von-Behring-Röntgen-Stiftung Preise an drei Wissenschaftler. Den Nachwuchspreis erhielt Dr. Christian Michel für seine Leukämieforschung. Der 35-Jährige konnte den speziellen Krankheitsmechanismus einer Leukämiepatientin aufklären, was über eine individualisierte Therapie zur Heilung der Erkrankung führte. Dr. Michel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzarzt in der Klinik für Hämatologie und Onkologie in Marburg.

Dr. Johannes Mayer ehrte die Stiftung für seine wegweisenden Arbeiten an dendritischen Zellen, die im Immunsystem eine entscheidende Rolle spielen. Sie gelten als Hoffnungsträger bei der Behandlung von Krebs, Allergien oder Autoimmunerkrankungen wie Aids. Dr. Mayer ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Dermatologie und Allergologie in Marburg tätig. Der 34-Jährige forschte nach seiner Promotion in Großbritannien in den USA und Neuseeland.

Dr. Christin Müller eröffnete mit ihrer preisgekrönten Forschungsarbeit innovative Wege zum Entwickeln antiviraler Therapeutika. Durch die Covid-19-Pandemie ist ihr Forschungsinteresse an Coronaviren hoch relevant. Die 34- Jährige ist Postdoktorandin am Institut für Medizinische Virologie der Justus-Liebig-Universität Gießen.

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Auszeichnung für „Marphili-Simulation“

Andrea Maisner, Thomas Strecker, Helena Müller, Birthe Ehlert und Birgit Schmidt haben von der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst Angela Dorn eine Auszeichnung in der Kategorie „Projekt einer Arbeitsgruppe oder Organisationseinheit“ bekommen.

Die Ministerin dankt den Organisatoren der „Marphili-Simulation“ (einer Übung zur Diagnostik und Wissenschaftskommunikation am Beispiel eines fiktiven Virusausbruchs) für ihr besonderes Engagement in der Hochschullehre.

Zur Urkunde

Anne Harbig a JBC Herbert Tabor Early Career Investigator Award winner

JBC names 2021 Tabor young investigators

The Journal of Biological Chemistry has named the winners of the 2021 JBC Herbert Tabor Early Career Investigator Awards. The awards, named after the late editor-in-chief of the journal, recognize early-career scientists with standout first-author papers published in the past year.

A committee of JBC associate editors, headed up by George DeMartino of The University of Texas Southwestern Medical Center, selected the five winners after reviewing nominations from JBC readers, consulting experts in the field and evaluating the quantitative impact of the papers.

Anne Harbig of Eva Friebertshäuser’s lab is one of the winners!

Complete article

Challenged by a pandemic, Harbig pursues a new approach to treating flu: Interview with Anne Harbig

Quelle: ASBMB – by Anand Rao, Dec. 21, 2020

Informationen zu Corona und der Schutzimpfung

Tag der Immunologie am 29. April: Soll ich oder soll ich nicht? – Informationen zu Corona und der Schutzimpfung

MEHR ERFAHREN

A publication particularly worth reading

The publication by Eva Böttcher-Friebertshäuser and her team on the front cover of the Journal of Biological Chemistry

On The Cover: The influenza virus glycoprotein hemagglutinin must be cleaved by host proteases to mediate fusion of viral and endosomal membranes, a prerequisite for virus replication. Harbig et al. investigated the trypsin-like serine protease repertoire of the lower airways of mice by RNA sequencing and used synthetic protease inhibitors like the shown benzylsulfonyl-D-Arg-Gly-4-amidinobenzylamide to identify appropriate influenza A and B virus–activating proteases. For details see the article by Harbig et al., pages 11388–11407.

Hector C. Aguilar and David W. Buchholz presesnt the article by Harbig et al. on JBC EDITORS‘ PICK HIGHLIGHT.